Wie das Management der norwegischen Pop-Veteranen gestern mitteilte, wird das geplante Konzert für die Beschäftigten der Volkswagen-Autostadt in Wolfsburg ersatzlos gestrichen. VW kündigt jetzt massive rechtliche Schritte an.

Wolfsburg/Oslo (flo) - Wie der Agent des Norwegen-Dreiers, Neil Warnock, gestern mitteilte, war das für den 31. Mai geplante Konzert in Wolfsburg als reine Privatshow für die Belegschaft des VW-Konzerns gedacht und sollte keinerlei Publicity verursachen. Laut Vertrag, so Warnock, war es der Autostadt untersagt, Tickets an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Als nun klar wurde, dass man den Gig im Werk zum "High Profile Event" hochstilisiert habe und der Ticketverkauf zu Discountpreisen statt finde, habe man sich entschlossen, die Show mit sofortiger Wirkung abzusagen.

Eine Sprecherin des VW-Konzerns sagte am Morgen gegenüber LAUT, dass eine Unterlassung des Kartenverkaufs nie Bestandteil des Vertrages war. Dem Management von A-ha sei von Anfang an klar gewesen, dass es sich um einen öffentlichen Auftritt handele. Man sei aufgrund der kurzfristigen Absage irritiert vom unprofessionellen Verhalten des Bandmanagements und werde umgehend massive rechtliche Schritte einleiten. Eine Entschädigungszahlung werde nicht nur für den Konzertausfall, sondern auch für alle Folgekosten der Absage fällig. "Der Vertrag ist absolut bindend", so die Sprecherin.

Am 31. Mai sollte in Wolfsburg der zweite Geburtstag der Autostadt mit einem skandinavisch angehauchten Mega-Event gefeiert werden. Man sei nun weltweit auf der Suche nach adäquatem Ersatz für die norwegischen Popstars.

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