Rush sind "basically done"
Die Vöglein zwitscherten es bereits vom Dach, nun macht Gitarrist Alex Lifeson es offiziell: Rush sind nicht mehr. Das zeichnete sich zwar bereits mit dem Quasi-Ausstieg von Drummer Neil Peart im Jahre 2015 ab, kurz darauf ruderte Fronter Geddy Lee aber noch einmal gehörig zurück.
Laut Lifeson habe die kanadische Prog-Institution nun jedoch keinerlei Ambitionen, sich auf Tournee oder ins Studio zu begeben. Ein leiser Abschied, aber dennoch ein trauriger.
2 Kommentare
Ja und das ganz ohne Welttourne die sie nach 1992 mal wieder nach München oder zumindestens nach Süddeutschland hätte führen können. Das erste Album hat ja John Rutsey eingespielt also hätten sie für ihre Abschiedswelttourne einen Schlagzeuger engagieren können. Sie hätten zwar für Neal Peart, für mich der beste Schlagzeuger aller Zeiten, keinen wirklichen Ersatz finden können. Aber zumindestens hätte Geddy und Alex sicher einen Schlagzeuger gefunden der alle Stücke aus dem FF kann wie zum Beispiel der von Lotus der Rush Coverband oder andere Drummer von ihren Coverbands. Ich habe Rush viel zu verdanken, durch sie bin ich auf den Progressive Rock aufmerksam geworden und viele ihrer Alben gehören zu meinen lieblings Alben, genau wie manche Lieder einfach Hymnen für mich geworden sind, oder sie mir aufgezeigt haben das intellektuelle Musik dennoch emotional und mitreißen kann, ganz zu schweigen das nach meinem Gitarrenreinfall in der Jugend ich selber Musik machen aufgeben wollte, aber mir vor 7 Jahren einen Synthesizer und letztens Jahr einen Bass gekauft habe und mich auch wieder am Gitarre spielen versuchen will habe ich nur durch diese Inspiration und ihre Musik zu verdanken. Es ist schade aber Abschied nehmen fällt immer schwer, aber es hat auch etwas gutes, sie enden nicht als Abziehbilder ihrer selbst oder ihre eigene Tributeband wie die Stones, Scorpions, Priest oder Yes.
Ich habe vergessen Aerosmith dazu zu schreiben. P.S. Laut.de wo bleibt die Kommentarbearbeitungsfunktion?