Single Nummer drei aus "48:13" bekommt ein Science-Fiction-Video verpasst, in dem durchgeknallte Forscher in einem rätselhaften Labor Kinderversuche durchführen.

Leicester (mhe) - Der Clip zu "Stevie", der nachgelieferten dritten Auskopplung des Kasabian-Albums "48:13", erzählt von einem im Labor am Tropf aufgezogenen Jungen, der nur ein bisschen wie Michel aus Lönneberga aussieht.

Ziemlich creepy, wie der kleine Stöpsel dort zwischen fiependen Maschinen und den in Schutzanzüge gekleideten Forschern, die ihm Pillen verabreichen und seine Reflexe testen, vor sich hin vegetiert. Doch auch der Soundtrack der Jungs aus Leicester kommt verwegen daher und sorgt mit bedrohlichem Streicher-Crescendo für eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre.

Am Ende wird aber alles gut und Stevie darf wie die anderen Kinder auch über blühende Wiesen hüpfen. Regie bei dem Sci-Fi-Streifen führte Ninian Doff.

"Eez-eh" und "Bumblebee" hatte das Quartett um Sergio Pizzorno, der den "Velociraptor!"- Nachfolger im Alleingang schrieb und unter dem Label Smi Col auch selbst produzierte, bereits Mitte des Jahres vorgelegt.

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laut.de-Porträt Kasabian

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