Eminem lässt mal wieder von sich hören und mischt sich in den Wahlkampf ein. "Campaign Speech" ist ein Manifest der Rapkunst.

USA (jim) - Eminem bringt wieder Musik unters Volk, und die ist starker Tobak. "Campaign Speech" manifestiert in knapp acht Minuten Marshall Mathers' Status als Rap-Gott.

Der minimalistische Beat brummt bedrohlich und verschafft den Lyrics mit geschickten Breaks zusätzliche Prägnanz. Der Rapper wechselt fließend zwischen Rap und Spoken Word, behandelt verschiedene Thematiken und streut wie selbstverständlich Metaphern sowie Wortspiele ein. Wie bereits andere Musiker vor ihm scheut er sich auch nicht, Donald Trump scharf zu kritisieren.

Eminem zementiert somit seinen Ruf als technisch versiertester Rapper auf diesem Erdboden und beglückt seine Fans mit der Ansage: "Don't worry. I'm working on an album!" Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange darauf warten. "The Marshall Mathers LP 2" liegt schon drei Jahre zurück.

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1 Kommentar mit 13 Antworten

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Die sind beide richtig kacke. Trump ist auf lange Sicht aber gefährlicher, denke ich.

    • Vor 7 Jahren

      irony. ich hätte ja fast 20 jahre lang meine stimme ralph nader gegeben. und jetzt, wenn er tatsächlich ne halbwegs reale chance hätte.. ist er zu alt :damn: aber trump muss es werden. nur um europas bildungspießbürger anzupissen

    • Vor 7 Jahren

      trump hats verschissen.gilt ja selbst in den eigenen reihen größtenteils als unwählbar.
      wird halt noch stimmen von seinen hardcore fans bekommen, ob das am ende aber ausreicht darf doch stark bezweifelt werden.
      würde also mein geld auf clinton setzen.

    • Vor 7 Jahren

      Also ich würde Trump wählen. Leider waren die Staaten keine Option.

    • Vor 7 Jahren

      Stimme dorque zu, Trump sollte gewählt werden, nur um zu ärgern.

    • Vor 7 Jahren

      Aber würde ich in den USA leben wahrscheinlich eher Gary Johnson oder ungültig.

    • Vor 7 Jahren

      tja, mal von ralph nader abgesehen... der einzige, der den karren wirklich aus dem dreck hätte ziehen können, wäre bernie sanders gewesen :damn:
      der hätte tatsächlich guantanamo geschlossen (eine wahlkamppfforderung von obimbo btw) und sich um die wegbrechende mittelschicht und größer werdende unterschicht gekümmert. und obamacare (das einzig positive seiner regentschaft) konsequent fortgesetzt.

      aber dennoch, trump gewinnt hoffentlich und alle SPON-kollumnisten regen sich so auf, dass sie einen schlaganfall erleiden. aber augstein nur einen leichten. augstein und blome schaue ich tatsächlich gern.
      bzgl hillary. trump hat ja viel gelogen. aber diese fotomontage als tweet, den er zurückgezogen hat... von wegen hillary korrupteste kandidatin ever... der war -sad but true- wahr

    • Vor 7 Jahren

      Wie man auch nur ansatzweise im radikalen Libertarismus eine Lösung sehen kann, ist mir völlig schleierhaft, maximale Verblendung.
      Und dann auch noch Gary Johnson, der im Schreckens(teinschem')-Triumvirat neben Lehrerliebling Hillary und verzogenem Rotzlöffel/Schulhofsrowdy Donald den Pausenclown mimt.
      Wenn Hillary alles symbolisiert, was in der Politik falsch läuft, dann steht Trump für alles, was noch schief gehen kann.

    • Vor 7 Jahren

      Wie man in Zwang eine Lösung sehen kann, ist mir völlig schleierhaft.

    • Vor 7 Jahren

      bzw. in Zwang immernoch die Lösung sehen