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Keine Liga für Rassisten

Die Bühne von Rap am Mittwoch gilt traditionell als ein Ort, an dem jeder jedes Vokabular verwenden darf, das er braucht. Um seinen Gegner zu filetieren, kann es eigentlich gar nicht beleidigend genug ausfallen. Die Battle gehorcht ihren eigenen Regeln, Teilnehmer und Zuschauer wissen das und nehmen sich - in aller Regel - auch nichts krumm.

Bis es Gastgeber Ben Salomo zu bunt wird, muss also Einiges passieren. Das Duell zwischen Mighty Mo und Ssynic ging ihm dann allerdings doch zu weit. "... doch jetzt wurde die Sache auf eine neue Stufe gestellt und zwar Rassismus" schreibt er in einer Stellungnahme. "DAS hat absolut nichts mehr mit Hip Hop zu tun! Wenn da draußen jetzt aber so viele der Ansicht sind, dass Rassismus und explizit rassistische Hetzbegriffe in ein Rap-Battle gehören, dann gründet eure Rassisten-Liga und macht euer Ding! In meiner Liga wird sich das nicht durchsetzen, dafür werde ich sorgen!"

Der Hausherr macht die Regeln. Geht klar. Doch was hat ihn eigentlich so verärgert? Guckt ihr selbst:

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2 Kommentare

  • Vor 6 Jahren

    Kann mir das nicht anschauen, da einfach nur unglaublich schlecht. Also bitte verlinken, falls jemand ernsthaft darüber diskutieren möchte.

    Hoffe Mal, dass sich der gute Flenn Salolow nicht tatsächlich nur wegen 'ner Standard Judenline so aufgeführt hat. Wobei das Format auch gut und gerne zu Grunde gehen dürfte, darauf gäbe es definitiv die Kusshand von mir.

  • Vor 6 Jahren

    Die Judenpackscheisse die er da rappt braucht keiner. Die können gerne 1000fach von Battlerap hier und da quasseln. Fakt ist, es bringt Battlerap 0 voran. Aber so ein Müll hat noch nie was voran gebracht. Bedenkt man, dass der Gute an sonsten wirklich gutes Zeug gedroppt hat, macht es das Ganze nur noch ärgerlicher. Seine Erklärung am Ende sowieso. "Es war einfach eine Karte die ich gespielt habe." Aber ok, außerhalb seiner Punchlines anscheinend auch nicht die hellste Kerze auf der Torte.