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Ritterschlag. Mit der Axt.

Lassen wir es uns einmal auf der Zunge zergehen: Zu den "25 schlechtesten Rappern" gehören, laut GQ Magazine, Madonna, Brian Wilson, Prince, David Bowie und Mickey Rourke. Da befinden sich Will Smith, Puff Daddy, Too Short und Eazy E ja in illustrer Gesellschaft.

"Alle Engländer außer Mike Skinner" sind demnach beschissene Rapper. Stimmt: Wiley, Roll Deep, BC400, Kano, Dizzee Rascal, Roots Manuva ... einer schlimmer als der andere - und ich hab' noch nicht einmal angefangen, nachzudenken.

Die Gelegenheit, jemanden zu schmähen, der es verdient gehabt hätte, lässt Rob Tannenbaum ungenutzt verstreichen. Statt dessen listet er "die beiden Typen von den Black Eyed Peas" auf, die "nicht Will.I.Am" heißen.

Angesichts der Willkür der Zusammenwürfelung eigentlich ein Wunder, dass es auf Platz eins tatsächlich ein Rap-Act geschafft hat. Für die miesesten von allen und für "vorhersehbar" hält Mr. Rob Tannenbaum also die Insane Clown Posse. Das kommt ja einem Ritterschlag gleich. Auszuführen am Verfasser der GQ-Liste, mit einem Hackebeil, bitte.

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