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Sister Carol

Black Cinderella nennt sie sich, Mother Culture, oder eben Sister Carol. Sängerin und Schauspielerin Carol Theresa East hat viele Bühnennamen und noch mehr Talente. Geboren in Kingston, wuchs sie in New York auf - als Tochter eines Moderators bei einem jamaikanischen Radiosender: in stetem Kontakt zur Reggae-Szene. Auf Anraten von Brigardier Jerry greift Carol irgendwann ebenfalls zum Mikrofon - mit Erfolg.

Anfangs tourt sie noch zusammen mit den Meditations. Ihr Debüt-Album "Liberation For Africa" erscheint 1983. Das zweite folgt im Jahr darauf und trägt den Titel "Black Cinderella", unter dem Sister Carol auch ein eigenes Label gründet. Wenn sie nicht gerade vor der Kamera steht.

"Wenn es um Musik geht, ist die Frau eine gefährdete Spezies", stellt sie in einem Interview fest. "Ganz besonders im Reggae." Zusammen mit den vorgenannten und stellvertretend für alle, die wir in dieser Liste nicht berücksichtigt haben, zählt Sister Carol zu denjenigen Damen, die parat stehen, um diesen Missstand zu ändern. Weitermachen!

Album-Tipp: "Black Cinderella"

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