Für die zweite Single aus "Terror 22" greift der Rapper in die Farbtöpfe und präsentiert sich sperrig und unbequem wie eh und je.

Berlin (dani) - Die Mühlen mahlen langsam, spucken aber - wenn auch selten genug - manchmal doch ein wünschenswertes Ergebnis aus: Degenhardt, dessen Veröffentlichungen man bisher quasi auflauern musste, hat einen Deal mit Melting Pot Music an Land gezogen.

Das lässt hoffen, dass sein Album "Terror 22", das am 11. März erscheint, diesmal vielleicht den einen oder anderen Schleichweg aus dem Untergrund heraus findet, um auch abseits davon ein paar Gemüter zu verstören. Das nämlich hat Degenhardt drauf wie wenige: Sperrig, unbequem und dreckig präsentiert er sich - und bunt.

Die erste Videosingle aus "Terror 22" entführte in japanische Glitzerwelten, in "Sex, Drugs & Arbeitsmoral" geht es nun handfest zur Sache. "Ich bin euch gar nicht böse, aber fickt euch alle."

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laut.de-Porträt Degenhardt

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