BitTorrent möchte das scheinbar Unmögliche möglich machen und in Zukunft kostenlose Downloads anbieten, bei denen gleichzeitig die Künstler unterstützt werden. Auf einer neu eingerichteten Seite bietet die Filesharing-Plattform zum Auftakt ein Torrent-Paket von DJ Shadow an, das unveröffentlichte …

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  • Vor 11 Jahren

    Realplayer ist halt auch ne Mistsoftware, die Idee ist aber gut und ausbaufähig. Ich würde auch mal behaupten, dass nicht das Pflaster für "illegale" Downloads heißer wird, sondern das "illegale" bereitstellen von Downloads. Streaming ist gut und schön, aber vom Handling auf diversen Geräten seh sehr bescheiden.

  • Vor 11 Jahren

    Was genau hat denn Real Networks davon?

  • Vor 11 Jahren

    Die Verbreitung ihres Players (von dem sie sich evtl erhoffen, dass von den so ergatterten Usern einige auf die zu bezahlende Pro-Version umsteigen).

  • Vor 11 Jahren

    Kostenlose Musikdownloads? Den Plattenfirmen wird das nicht gefallen.

  • Vor 11 Jahren

    Ich denke und hoffe, dass Plattenfirmen alsbald der Vergangenheit angehören und sich Bands dank des Internet selber promoten können. Warum das ganze unnötige Merchandising und Verwaltungsgedöns bezahlen? Freiberufler müssen sich auch ökonomische Grundbegriffe aneignen (BWL für Dummies), das müssen eben Musiker/Bands auch. Bands sind dann eben GBR - also ein Start-Up-Unternehmen (Bsp.: siehe Kellner).
    Entschlackung von Kostenfaktoren mit direkter Orientierung an die Erwartungshaltung des Kunden ist das Tool jedes Unternehmen im Bereich QM - muss bei Musik auch anfangen, dass man hier mal ansetzt, wenn man schon immer von den ganzen Verlusten durch Piraterie spricht. Dann muss man eben den Hebel unternehmerisch ansetzen! Plattenfirmen sind nur eine Ebene im Gefüge, die zumindest für mich als Kunden nur diese Sache teurer macht. Das muss ja nicht heißen, dass Plattenfirmen nicht auch ihre Daseinsberechtigung für einige Musikhörer haben sollen. Ist eben wie Rolls-Royce vs. Toyota - Handarbeit vs. Vollautomation - beides hat ja seine Zielpublikum, obgleich unternehmerisch andere Ansätze. Bandcamp.com ist schon mal der richtige Weg, um Musik an mich heranzutragen.

  • Vor 11 Jahren

    Ein Hoch auf JaDeVin für diesen Post! So wird die Zukunft aussehen und sie hat auch schon längst begonnen.

  • Vor 11 Jahren

    puh, JaDeVin, wie du über musik redest, was für begriffe du da verwendest, da möchte ich dann doch lieber gar keine musik mehr hören.. fehlte ja nur noch "humankapital" oder sowas.. mit deiner unterscheidung zwischen rolls royce und toyota scheinst du ein wenig schwarz-weiß zu denken, ich kenn beide unternehmen nicht, aber gerade unternehmerisch unterscheiden sie sich sicher kaum.. und dem sitzt du glaube ich auch beim thema musiker vs plattenfirmen auf, denn verwaltet werden muss am ende eben doch so einiges, ob das nun der musiker selbst oder ein label erledigt, macht von den kosten her vielleicht gar nicht so viel aus.. musiker und bands sollten jedenfalls NIE bwl für dummies lesen, ich glaube nicht, dass deren musik dann gut sein kann..

  • Vor 11 Jahren

    Nun ja. Herkömmliche Labels mit ihren kulturfeindlichen und veralteten Geschäftsmodellen können die Bedürfnisse von Künstlern und Konsumenten schlichtweg nicht mehr decken. Zudem arbeiten sie seit vielen Jahren absolut unrentabel - wofür sie dann lächerlicherweise Raubkopierer verantwortlich machen. Es wird höchste Zeit, den Musikern und Hörern mehr Macht zu geben und sie nicht den überbezahlten, unfähigen und an Kultur grundsätzlich desinteressierten Produzenten zu überlassen.
    Vermutlich wird die Online-Vermarktung nocht nicht alle Bedürfnisse abdecken können und nach wie vor werden Musiker Agenturen und andere Formen von Labels benötigen, da Aufmersamkeit im Netz zu erregen alles andere als leicht ist. Hauptsache ist aber, daß die jetzigen großen und veralteten Labels endlich pleite gehen und den Weg frei machen für eine von Rezipienten und Schaffenden bestimmte Kulturlandschaft.

  • Vor 11 Jahren

    JaDeVin und Ragism sind es einfach, genau so läuft es. Wobei ich mich ein wenig dagegen aussprechen will, dass es nur noch um Aufmerksamkeit im Netz geht - ich würde es bevorzugen, wenn die Aufmerksamkeit durch etliche Live-Gigs mit der dazugehörigen Mund-Propaganda erzeugt wird, als nur virtuell.

  • Vor 11 Jahren

    ich lach mich weg killt die cd's und schallplatten
    alles nur noch online oder die bands live hören?

    ne danke musik ist genauso wie das medium fil durch das internet geschädigt worden.

    wer es nicht glaub muss sich bloß den markt an gucken!