Ashantis Nominierung für den "Lady of Soul"-Award steht unter keinem guten Stern. Eine Petition gegen ihre Nominierung erregt in den USA Aufmerksamkeit.

Konstanz (naf) - Es ist schon erstaunlich, was die amerikanische Öffentlichkeit interessiert. Die Anzahl von 2693 Amerikanern, die eine Petition gegen die Invasion der Vereinigten Staaten in den Irak unterzeichnet haben, erscheint geradezu lachhaft im Vergleich zu den 23.600 Unterschriften gegen die Nominierung der Newcomerin Ashanti für die am 24. August stattfindende Verleihung der "Soul Train"-Awards.

"Mir war langweilig und ich hatte nichts zu tun", gab der 15-jährige Rommel Zamora dem Magazin E! Online preis. Der Urheber der Petition schreibt darin, Ashanti fehle es an "der Fähigkeit zu singen und Bühnenpräsenz".
Er habe jedoch niemals erwartet, dass mehr als hundert Leute diese unterzeichnen würden.

Die Newcomerin ("Foolish") wolle sich bis zur Preisverleihung noch nicht äußern und auch die Veranstalter beteuern, sich nicht von ihren persönlichen Meinungen abbringen zu lassen. Die in diesem Jahr zum achten Mal stattfindenden "Soul Train Lady of Soul Awards" gelten als hohe Auszeichnung für R'n'B-Sänger und Ashanti ist für den berühmten Aretha Franklin-Award, welcher den "Entertainer des Jahres" kürt, nominiert.

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Ashanti

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laut.de-Porträt Ashanti

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