In der Late Night Show von James Corden katapultiert die Sängerin ihren Kulthit in die heutige Welt der sozialen Medien und füllt ihn mit aktuellen "First World Problems" auf.

Konstanz (kol) - Anlässlich der Neuauflage ihres Debütalbums "Jagged Little Pill" von 1995 brachte Alanis Morissette ihren Hit "Ironic" in der Late-Night-Show mit James Corden auf den neuesten Stand. Fliegen im Chardonnay und nicht angetretene Freifahrten stellen längst nicht mehr die größten Probleme der Facebook- und Snapchat-Gemeinde dar.

So sang Morissette von den Widrigkeiten, die die neuen Medien so mit sich bringen. Im passenden Look mit roter Wollmütze und geflochtenen Zöpfen klagte sie über weggewischte Seelenverwandte auf Tinder ("It's like swiping left on your future soulmate") und lustige Tweets, die niemand favorisiert ("It's a funny tweet that nobody faves").

In der entstaubten "Ironic"-Version gibt sich die Sängerin auch selbstironisch. Der Song musste sich in der Vergangenheit der Kritik aussetzen, überhaupt keine Ironie zu enthalten und nur unglückliche Zufälle zu beschreiben. Morissette blickt mit einem Augenzwinkern zurück: "It's singing ironic, but there are no ironies."

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Alanis Morissette

Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Kösler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Alanis Morissette,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler)

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