Nach fünf Jahren haben Fans endlich wieder die Möglichkeit, die Sängerin live zu erleben. Die Kartenpreise nahmen schon im Vorfeld absurde Ausmaße an.

Konstanz (kol) - Zwischen dem 7. und 15. Mai 2016 tritt Adele mit ihrem aktuellen Album "25" in den großen Arenen in Köln, Berlin und Hamburg auf. Der Vorverkauf für die Konzerte begann heute um 10 Uhr, und bereits zum Startzeitpunkt gab es für Adele-Fans kein Durchkommen auf den einschlägigen Ticketbörsen. Adele-Fans fanden sich in einer scheinbar endlosen Warteschleife wieder.

Der große Andrang auf die ersten Live-Gigs der Britin seit fünf Jahren sorgte schon im Vorfeld für Tickets zu Wucherpreisen von dubiosen Anbietern. Online-Verkäufer wie "Adele Tickets" und "Ticketbande" nutzten die hohe Nachfrage aus und boten bereits vor dem offiziellen Vorverkaufstart Tickets zu unverschämten Preisen an.

Bis zu 999 Euro für eine Karte

Bis zu 999 Euro verlangen die zwielichtigen Händler für eine Adele-Karte und machen sich damit die Angst der Fans zunutze, überhaupt keinen Platz mehr ergattern zu können.

Konzertveranstalter Marek Lieberberg warnt Kunden eindringlich davor, sich auf solche Wucher-Angebote einzulassen: "Oftmals verfügen diese Händler noch nicht einmal über die Tickets, die sie anpreisen. Zum Teil handelt es sich auch um gefälschte Karten, die beim Einlass durch Scanner als solche erkannt werden und folglich wird den Besuchern der Eintritt verwehrt."

Ansturm auf die Ticketbörsen

Konzertbesucher laufen also Gefahr, für die absurden Preise nicht einmal das Konzert sehen zu können. Fans sollten einen großen Bogen um die unseriösen Drittanbieter machen.

Die offiziellen Ticketanbieter meldeten heute zwar bereits nach wenigen Minuten, dass alle Konzerte ausverkauft seien. Doch bleibt immer noch die Hoffnung auf Zusatz-Konzerte - für Zürich etwa ist bereits ein solches angekündigt.

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