• Vor 7 Jahren

    Habe heute das Lied " wenn sie tanzt " im Radio gehört und gegoogelt von wem das wohl stammt. Ein wunderschönes Lied, das wohl vielen Mamas aus der Seele spricht. Danke dafür!! !

  • Vor 7 Jahren

    Max Giesingers Lied „Und wenn sie tanzt“ stellt das Leben einer Alleinerziehenden in einer herzerweichenden Art dar. Niemand wundert sich jedoch, dass die Wünsche der allererziehenden nicht klein und fein sind, wie zum Beispiel ein Besuch des Bodensees, der Lüneburger Heide oder des bayrischen Waldes. Nein, es muss schon New York, Bali und Alaska sein. Nicht nur, dass diese Wünsche für eine Alleinerziehende wohl nicht zum in den Medien breitgetretenen Rolle einer Alleinerziehenden passen, nein auch umweltschutztechnisch sind solche Ziele fragwürdig.
    Beim Anschauen des Musikvideos werden einige Dinge jedoch klarer. Der Haarschnitt der Mutter ist kein Billighaarschnitt vom Nachbarfriseur für 20 Euro und die verschiedenen Kleider der jungen Mutter weißen darauf hin, dass sie wohl größere Unterhaltszahlungen der verschiedenen Kindsväter erhält. Fraglich ist, wieso sie sich dann teure Kleider kauft, die sie sowieso nicht trägt. Der teure Goldschmuck rundet das Gesamtbild einer von Armut bedrohten Alleinerziehenden dann vollends ab. Die Kinder spielen in der loftartigen Riesenwohnug mit Dachterrasse Fußball und werfen ohne Widerspruch der Mutter Lebensmittel herum. Dies liegt wohl daran, dass die werkstätige Mutter eine 50 stundenlange Arbeitswoche hat. Wieso kommt Sie dann (siehe Sonnenstand) schon am Mittag nach Hause? Wieso impliziert Max Giesinger, dass Arbeitgeber gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen?
    Fragen über Fragen, aber wir leben ja in einer verrückten Zeit, da muss es ja nicht vernünftig und normal sein, sondern einfach abgehoben und postfaktisch.
    Max Giesingers Lied „Und wenn sie tanzt“ stellt das Leben einer Alleinerziehenden in einer herzerweichenden Art dar. Niemand wundert sich jedoch, dass die Wünsche der allererziehenden nicht klein und fein sind, wie zum Beispiel ein Besuch des Bodensees, der Lüneburger Heide oder des bayrischen Waldes. Nein, es muss schon New York, Bali und Alaska sein. Nicht nur, dass diese Wünsche für eine Alleinerziehende wohl nicht zum in den Medien breitgetretenen Rolle einer Alleinerziehenden passen, nein auch umweltschutztechnisch sind solche Ziele fragwürdig.
    Beim Anschauen des Musikvideos werden einige Dinge jedoch klarer. Der Haarschnitt der Mutter ist kein Billighaarschnitt vom Nachbarfriseur für 20 Euro und die verschiedenen Kleider der jungen Mutter weißen darauf hin, dass sie wohl größere Unterhaltszahlungen der verschiedenen Kindsväter erhält. Fraglich ist, wieso sie sich dann teure Kleider kauft, die sie sowieso nicht trägt. Der teure Goldschmuck rundet das Gesamtbild einer von Armut bedrohten Alleinerziehenden dann vollends ab. Die Kinder spielen in der loftartigen Riesenwohnug mit Dachterrasse Fußball und werfen ohne Widerspruch der Mutter Lebensmittel herum. Dies liegt wohl daran, dass die werkstätige Mutter eine 50 stundenlange Arbeitswoche hat. Wieso kommt Sie dann (siehe Sonnenstand) schon am Mittag nach Hause? Wieso impliziert Max Giesinger, dass Arbeitgeber gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen?
    Fragen über Fragen, aber wir leben ja in einer verrückten Zeit, da muss es ja nicht vernünftig und normal sein, sondern einfach abgehoben und postfaktisch.

  • Vor 7 Jahren

    Ich finde das Lied "Wenn sie tanzt" toll. Der Text ist realistisch und spricht vielen Frauen aus der Seele. Egal ob sie einen Partner haben oder nicht.
    Jede vollerwerbstätige Frau hat eine 50 Stundenwoche, dafür muss sie nicht alleinerziehend sein. Denn zu 8 Stunden Arbeit kommt eine Stunde Pause und der Arbeitsweg. Ich muss mich fremdschämen, wenn ein Arbeitgeber das nicht erkennt. Wenn er dann noch eine schöne Wohnungseinrichtung, Kleidung und Schmuck neidet umso mehr.
    Auch das „träumen“ von Bali oder sonst wo ist realistisch und legitim. Manche Menschen träumen ja auch das sie fliegen können, ohne jemals aus eigener Körperkraft vom Boden abgehoben zu haben. Männer träumen statt dessen von Ruhm, Macht und Autos.
    Arbeitgeber sollten sich lieber Gedanken machen wie sie den beruflichen Alltag von Frauen erleichtern, denn damit können sie richtig punkten und ihren Betrieb zum Beispiel als „Familienfreundlich“ zertifizieren lassen.