Der schönste Moment im Autorenleben ist folgender: Ein Künstler mit viel Potential, den man seit Jahren wohlwollend beobachtet, lässt den Knoten platzen und den Hammer kreisen. Bereits mit "Lovestar" gab Janosch Moldau die zwar ausbaufähige, dabei höchst verheißungsvolle Drama-Queen des Elektropop.

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  • Vor 8 Jahren

    coole rezi. also, muss sagen, dass das schon irgendwie geiler scheiss ist. allerdings bevorzuge ich (mittlerweile) eher pures, ungefiltertes und totales elend. weltschmerz ist zwar auch ein schönes thema aber hat immer diesen leicht schalen "wohlstandskinder" geschmack :/ dennoch habe ich es die letzten tage vorm einschlafen gehört und man kann es sich gut geben. vor 15-17 jahren hätte ich das aber noch mehr gefeiert,

    • Vor 8 Jahren

      dank dir :)
      weltschmerz hat doch eigentlich nix mit "wohlstandsgetüdel" zu tun. für mich ist es immer eher die etwas poetischere schwester der "depression" und die etwas ausladendere geste als "melancholie".