Die 187 Strassenbande sorgt derzeit für ordentlichen Wirbel im Deutschrap-Zirkus. Nach ihrem Sampler und dem Obststand von LX & Maxwell erscheint mit Gzuz' Solodebüt dieses Jahr bereits die dritte Platte aus dem Hause der Hamburger. Nach jahrelanger Ebbe im Portemonnaie scheint nun die Zeit der …

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  • Vor 8 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Jahren

    steht und fällt mit den beats
    warte noch weitere Empfehlungen ab..

  • Vor 8 Jahren

    finde es richtig geil. jambeatz ist derzeit das nonplusultra was die mukke angeht...der xatar part ist absolut baba...kritik an sa4 kann ich nicht nachvollziehen. "la la la" für mich einer der stärksten tracks...aber die absolute hymne ist "käufliche goldfische". momentan geht nix über 187. von mir unbedingte kaufempfehlung

  • Vor 8 Jahren

    Stimme, Lyrics, Flow - alles so scheiße! Underground im schlechtesten Sinne...wie könnt ihr sowas feiern? Asi-Atittüde reicht mir da nicht.

    • Vor 8 Jahren

      "Underground im schlechtesten Sinne..." ist schon ein sehr hartes Urteil, zumal wir ja nicht wissen, was für Abartigkeiten sich unterhalb unseres Radars tatsächlich verbergen... :D Und den Untergrund-Status kann man auch langsam diskutieren.

      Kann aber durchaus verstehen, wenn man mit dem rohen Style nicht richtig warm wird. Allein der Stimmeinsatz von Gzuz und Bonez hat mich anfänglich ziemlich... irritiert. Es schadet echt nicht, wenn man sich von der kompromisslosen Asi-Attutüde mitreißen lassen kann, um da reinzufinden.

    • Vor 8 Jahren

      laber doch nich so eine kacke, django. wenn du das nicht fühlst, dann geh weekend hören

    • Vor 7 Jahren

      @Sodhahn: musste laut lachen, danke für diesen Kommentar

  • Vor 8 Jahren

    Eigentlich hat Sodi das Wesentliche schon gesagt. Der mittlerweile bekannte 187-Sound wird von Jambeatz noch einmal konsequent weiterentwickelt und braucht sich neben Frankfurt und Bonn nicht zu verstecken. Gzuz ist nicht nur herrlich eigen und charismatisch, sondern hat sogar gelegentlich etwas zu erzählen. Abseits davon aber auch einfach wunderbar stumpfe und befriedigende Unterhaltung mit den üblichen schrägen Hooks, die man nach und nach nicht mehr los wird.

    Brauche noch ein paar Durchläufe für ein abschließendes Urteil, aber 4/5 sind definitiv drin. Top-5-Kandidat in Sachen Deutschrap 2015. Aktuelle Favoriten sind der Titeltrack und "Käufliche Goldfische", eine schöne Absage an die "Szene", und "Papa muss wachsen".

  • Vor 8 Jahren

    sehr eigene musik. dreckig, rotzig und assig präsentiert sich der sympathische, weil reale gzuz. manche hook ging arg daneben und nicht jeder beat klingt ausproduziert. das von sodi angesprochene "la la la" ist stark, auch "prolls" macht durch beatwechsel und kompromisslosem vortrag laune.
    die songs mit bonez strotzen vor energie und der stil wird konsequent
    durchgezogen.
    jedoch gibts auch einiges an kritik. ein song wie "heiraten" kommt nicht im ansatz an bonez' "ferrari" vom 2014er high und hungrig colabo-album ran und auch vom xatar/hany-track bin ich aufgrund des lahmen beats und hanys schreierei enttäuscht.
    das erwähnte high und hungrig hat mir viel besser gefallen, da das soundbild dort weitaus vielseitiger und runder ist, auch der sampler hat mehr klare highlights.
    dieses album wirkt von vorne bis hinten leicht unfertig, aber genau das macht auch irgendwie den rohen charme eines gzuz aus

    wertung 3/5 aufgrund sympathie für den mainact, der auf seine art im deutschrap einzigartig ist

  • Vor 8 Jahren

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  • Vor 8 Jahren

    Werd immer noch nicht so richtig warm mit dem Ding. Nicht mehr als das typische 187-Release, das ganz viel Potenzial für die Zukunft verspricht, aber langsam nicht mehr durch den Newcomer-Bonus punkten kann. Eine EP mit der (besseren) Hälfte dieser Tracks würde von mir locker 4/5 bekommen, aber in der Fülle schaffe ich das schwer ohne Skip-Taste. "Käufliche Goldfische" und das Teil mit Xatar und Hany sind trotzdem unfickbar (© lauti), daher insgesamt 3/5.

    Davon abgesehen sollte die ganze Truppe mal langsam daran arbeiten, so etwas wie Unterscheidungsmerkmale zueinander zu entwickeln. Es fällt verdammt schwer, sie auseinanderzuhalten, geht es wirklich nur mir so?

    • Vor 8 Jahren

      gzuz und bonez klingen in der tat ähnlich. beides suffstimmen

    • Vor 8 Jahren

      ist halt mukke für leute die eher so auf synthie beats abfahren...solchen leute gefallen auch herzog bzw bombenprodukt oder die neuen sachen von kaisa. sind auch definitiv wieder extreme skip tracks drauf die ich nach ca 10 sek. skippen muss wie zb "bringt es kein geld" oder "ebbe und flut"...aber die masse an richtigen bangern is immer noch höher als anderswo...zb "rückspiegel", "lebende legende" oder "papa muss wachsen"...ansonsten würde mich auch interessieren wie es damit weitergeht. wie inno schon sagt, alle rappen ähnlich mit gleichen inhalten auf ähnlichen beats. irgendwann kommt die übersättigung. ich tendiere aktuell weiterhin zu 4/5

  • Vor 8 Jahren

    4 Punkte, an 'Obststand' wird es bei mir vermutlich nicht rankommen, LX ist fuer mich der beste 187er. Ansonsten wurde ja alles schon gesagt.

  • Vor 8 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Jahren

    ich muss die Wertung nach oben korrigieren. hatte vorgestern einen sensationell entspannten tag und dann saßen ein paar dudes mit boxen und 187-sound, zu denen ich mich mit Begleitung ein paar Minuten dazugesellt habe. wenig später fuhr ein weiterer von der Gruppe unabhängiger dude mit heruntergekurbelten scheiben und 187-sound an mir vorbei. wahrlich erbauliche Erlebnisse, die mich dazu gebracht haben dem album weitere durchläufe zu geben und siehe da: mein ersterer "unrunder" Eindruck hat sich zu einem stabilen hörerlebnis gemausert. immernoch kein Highlight des Jahres, aber ein sehr gutes album: der track mit kontra ist sehr stark, selbst der anfangs lahme beat beim xatar-feature geht ins ohr und "la la la" weiterhin on top. super track und die allgemeine "hau-drauf"-atmo ist in maßen konsumiert sehr unterhaltsam