Man könnte meinen, "Piñata" halle noch immer nach. Mit seinen zurückgelehnten Soulklängen, dem finsteren, knallharten Vortrag und seiner exquisiten Gästeliste. Der Nachfolger "Shadow Of A Doubt" wirkt phasenweise wie ein Gegenentwurf, bedeutet für Freddie Gibbs aber dennoch eine konsequente Weiterentwicklung.

Schon …

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  • Vor 8 Jahren

    Dank dem Teacher (und auf einer Skala von 10 mit 9 Punkten als extrem genrefirm anerkannten) Craze habe ich kürzlich Pinata entdeckt, was ein Bombenteil.

    Der Sound hier geht mir leider nicht runter..

  • Vor 8 Jahren

    Damit laesst sich die Zeit bis 'Islah' gut ueberbruecken, ja.

    Das bessere 'Mexico' befindet sich nebenbei auf Gates' 'Murder For Hire'-EP.

    Das hier koennte sich aber als ausdauernder als 'Piñata' erweisen, das lief keine 5x.

  • Vor 8 Jahren

    Ausser 'Khaza' von diesem Gates Kevin gibt es dieses Jahr wohl kein boeseres Brett. Inzwischen auf 4/5, dieser Fredl rappt sich wieder in Relevanz.

  • Vor 7 Jahren

    Das hat leider nicht nur hier zu wenig Aufmerksamkeit gekriegt.

    Geniales Teil, von vorne bis hinten großartig. Gab 2015 in dieser Sparte wohl kein so gutes Album, das gleichzeitig so vielseitig war, wobei das meistens (anders als hier) halt auch nichts Gutes verheißt. Für mich ist es letztes Jahr nur knapp hinter DS2, 'Careless' sogar der Song des Jahres.

    • Vor 7 Jahren

      Gibbs leidet bei mir immer ein wenig darunter, dass ich ihn in eine ähnliche Sparte packe wie Farrar.

      Doch bei einem Teil wie Shadow Of A Doubt spielt das auch keine Rolle mehr, daher danke für das Leichenfleddern. :D

    • Vor 7 Jahren

      Welche Sparte ist denn Farrar? Das hoert sich gerade negativ an. ;)

      Ich hatte ueberlegt, hier auch nochmal was zu schreiben. Bei mir laufen gerade nur Gibbs, Gates und Future. Mal der eine, mal der andere mehr, meist aber mehr Future und Gates. Aber SOAD ist schon sick, ja. 'Freddie Gordy' und 'My Boy', Alter. Heftige Nummern.

    • Vor 7 Jahren

      Nein, ganz und gar nicht. Farrar ist für mich unangefochtene Spitze in dem, was er macht. Verbinde einige sehr emotionale Momente mit seinen Tapes.

      Zur Frage: Verbuche das irgendwie unter ehrlich-poetischem Gangsterrap, der ohne Gimmicks auskommt. Gates ist z.B. nochmal was Anderes, Future sowieso.
      Schwer zu beschreiben, die beiden sind einfach verknüpft bei mir, da sie beide diese schonungslose Pusher-Corner-whatever-Realität ansprechen, dabei aber auf gekünstelte Emotionslosigkeit und unmäßige Übertreibungen verzichten.

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Gerne, aber zu Leichenfledderei: Ich würd auch gerne was unter die Rezensionen von Islah, EVOL oder The Art of Hustle schreiben, aber die gibt's ja nicht. Dass aus diesem Jahr nicht jedes Album von Boosie Badazz kritisiert wird, kann ich verstehen und zu Future gibt's auch schon einiges, aber zumindest Islah müsste doch mal drin sein :mad:

    • Vor 7 Jahren

      laut.de ist halt mit der nächsten Beatrice Egli Review beschäftigt...for the clicks.

  • Vor 7 Jahren

    Habe dem jetzt die verdiente 5 gegeben. Gucci reisst mit seinem part ja auch alles ein. Ueberlege schwer, 180 Kroeten fuer die 2x LP auf Discogs rauszuhauen, hat nochmal 3 tracks mehr und anderes artwork.

    Gang signs, gang handshakes.

    • Vor 7 Jahren

      Ah, das ist die Pronto EP. Wäre auch nice, die auf Vinyl zu haben, der Song Pronto reißt alles ab. Aber 180$ ist schon heftig.

  • Vor 6 Jahren

    Sehr stark, nur den Namen des Rappers finde ich jetzt unpassend.