Der Großteil des neuen Albums sei in ihrem Schlafzimmer entstanden, so Kristin Welchez alias Dee Dee Penny, Chefin der Dum Dum Girls. Was für ein Schlafgemach mag das wohl sein, in dem es möglich ist, einen Gesamtsound festzuhalten, bei dem jeder Produzenten-Guru mit Hang zu atmosphärischen Oversize-Klängen …

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  • Vor 10 Jahren

    Auf meinem allerersten Yamaha-Keyboard von 1999 war dasselbe Blechdosen-Schlagzeugset, das hier durchgehend auf 100% Reverb (diese Snares!) im Hintergrund klöppelt. Es nannte sich »Hit Kit«.

    Mit den Velvets kann die Platte auf keinen Fall mitziehen. »Rimbaud Eyes« verheddert sich in halbherzigem Symbolstrickwerk, »Little Minx« fährt genau dieselbe Schiene wie »Evil Blooms«. Irgendwo im »Lost Boys & Girls Club« versteckt sich ein souveräner Song, der aber an der einförmigen Produktion scheitert. Überhaupt: In jedem 7. Ei stecken größere Überraschungen als in den Akkordfolgen auf dieser Platte.

    Für Bettgeschichten aus NYC werd ich demnächst mal wieder PJ Harvey und ihre »Stories...« rauskramen.

    • Vor 10 Jahren

      hab jetzt die ersten 3, 4 songs von "stories.." gehoert.. ist schoen, aber die texte kreisen ausschliesslich um maenner, oder ;)

    • Vor 10 Jahren

      I can't believe life's so complex!
      When I just wanna sit here and watch you undress!
      This is love, this is love, that I'm feeling!

      also den Track kann wohl jeder nachvollziehn, ob Männlein, Weiblein oder alles dazwischen.

    • Vor 10 Jahren

      das war nicht irgendwie gender-maessig gemeint.. ich formuliere neu: die texte kreisen ausschliesslich (natuerlich eine uebertreibung nach einmaligem durchlauf) um liebe und sex, ganz egal, an welches geschlecht sie beim texten gedacht hat ;)

  • Vor 10 Jahren

    hab mal 3, 4 songs angehoert. das mit den akkordfolgen hat alfalfa treffend gesagt. sound insgesamt ziemlich cool. aber wirkt insgesamt musikalisch und image-technisch halt recht oberflaechlich, ziemlich auf style fixiert.. naja so kommt man jedenfalls in H&M clips!

  • Vor 10 Jahren

    Man kann hier leiucht den Eindruck gewinnen, Miss Welchez habe Hrn. Butterweck in besagtes Schlafzimmer eingeladen, um eine dermaßen Zucker verblasende Rezension zu erwirken. Beim verfassen der Rezension und anhören der Platte bitte zukünftig nicht mehr unentwegt die beigelegten Pressefotos anstarren! :D

    Und musikalisch... Siehe erster Post. Einen Funken origineller, weniger stylebedacht und poliert, dafür aber authentisch-garagiger im Klang bekomme ich dieses Paket aus Dublin von den bereits an anderer Stelle von mir genannten September Girls.
    http://www.youtube.com/watch?v=pfXyyN_YZc0

    Und zu Polly: "Stories..." ist bis heute das am ehesten stimmungsaufgehellte Album ihrer Diskografie. Für sie war es wichtig und befreiend, dokumentiert hörbar einen Lebenswandel und "angenehme Zeiten" von Miss Harvey.
    Ich offenbare mal eine sadistische Facette und sage hier, mir persönlich imponiert sie künstlerisch oftmals mehr, wenn sie vor/während der Aufnahmen zu einer ihrer Platten heftig leidet. Oder wenigstens ordentlich angepisst ist.

  • Vor 10 Jahren

    Nettes album, aber der rezi kann ich mich nicht anschließen, mMn überbewertet. Bei mir hat sich nach ca. 15 durchläufen der eindruck verfestigt, dass das meiste irgendwie aufgewärmt klingt.

  • Vor 10 Jahren

    The Bangles meets B.R.M.C!