"Very great played at high volume when you're feeling shitty, because you'll never feel as shitty as this record", resümierte Musikjournalist Robert Christgau einst über "Trout Mask Replica", das dritte Album von Captain Beefheart & His Magic Band.

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  • Vor 6 Jahren

    Großartiges Album und ein Mittelfinger an alle Hörgewohnheiten der damaligen Zeit, das macht schon der Eröffnungstrack deutlich. "Trout Mask Replica" ist das totale Gegenteil von Easy Listening und für Einsteiger eine Irritation, aber wenn man sich reingefunden hat, entdeckt man die melodischen Qualitäten dieses Albums und dass Captain Beefheart einflussreich war, steht außer Frage.

  • Vor 6 Jahren

    Dass so ein Stein ausgerechnet von diesem Yannik kommt ist gelinde gesagt positiv überraschend. Zumal ein Beefheart-Stein hoffentlich auch einen der seltenen und hoch geschätzten Dogma/Krypta-Kommentare provozieren könnte...

  • Vor 6 Jahren

    Heute noch so verstörend wie damals. Supergeil und hochverdient!

  • Vor 6 Jahren

    "Das Album ist eines der besten aller Zeiten, ohne dass je jemand sicher hätte sagen können, ob es überhaupt wirklich gut ist."

    Applaus, Höhepunkt einer sehr schönen Meilenstein-Besprechung. Ich will mal ehrlich sein: So richtig Liebe ist es mit mir und diesem Album bisher eigentlich (noch) nicht geworden, trotz vielfacher Anläufe. Wenn ich in der Vergangenheit zu denen gehört habe, die einen Stein für Beefheart gefordert haben, dann vor allem wegen der späteren, etwas leichter verdaulichen Werke, zuvorderst Shiny Beast, das zu meinen Lieblingsalben überhaupt zählt.

    Das hier und "Safe As Milk" werden aber bestimmt zurecht (und soweit ich das überblicken kann ja auch einheitlich) als die einflussreichsten von ihm angesehen, kein Einspruch da also. Und ich probiers einfach gleich nochmal ;)

  • Vor 6 Jahren

    tolle rezi!
    zusammen mit "safe as milk" sicherlich beefhearts höhepunkt.

  • Vor 6 Jahren

    Darf man halt nicht schlecht finden, weil man sonst zeigt dass man keine Ahnung hat.....
    Dabei finde ich Radar Station, Crow und vor allem Shiny Beast deutlich besser.
    Auf Idee zu kommen Songs im Studio einzusingen, ohne dass man Kopfhörer aufhat muss man erstmal kommen. Aber ein Doppel-Album lang ist das einfach zu episch geraten.

  • Vor 6 Jahren

    Ulf, nimm mal bitte "Dos de dos mis Amigos" von PWEI als Stein, kthx.

  • Vor 6 Jahren

    Ich komme aus der Zeit, bin mit dem schrägsten Kram aus den Sechzigern und Siebzigern vertraut und respektiere Captain Beefheart wirklich. Trotzdem halte ich diese Platte für einen großen, Nerven sägenden Furz und finde auch, dass Zappa neben einigen großartigen Platten eine Menge unerträglichen Mist verzapft hat. Friede seiner Asche anyway! Künstler, die ab und zu Lust haben, die Leute zu verarschen, sind mir durchaus sympathisch. Siehe auch Helge Schneider etc. Der hat übrigens auf diesem Machwerk noch gefehlt. Sollen die ganzen alten und frisch dazu gekommenen Pseudo-Elitären diese atmosphärische Störung doch an ihr Herz drücken. Ich häng mir das schräge Cover aufs Klo und mache aus der Platte einen 20 Dollar Frisbee. Und lege dazu den guten alten Zig Zag Wanderer auf. Fürze akademisch hochzuschreiben, das bringt garnichts. Sie stinken trotzdem bestialisch! :-D

  • Vor 6 Jahren

    Ufff, bin ich bis jetzt jedes mal dran gescheitert. "Safe as Milk" und "lick my decals off" bleiben meine Favoriten.

  • Vor 9 Monaten

    Die Musik ist wirklich furchtbar. Das Album wiederum ist ein wichtiger Gegenentwurf zur Popmusik und Erweiterung ihrer Palette...