Das Zeit-Leistungs-Verhältnis von Caligula's Horse ist wahrlich beeindruckend: Vier Studioalben in sechs Jahren Bandgeschichte und jedes davon ist ein Kleinod des Prog. Seit ihren Anfangstagen zeichnet die Australier der Spagat zwischen eher technisch orientierter Genrekost und der melodischen Schiene …

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  • Vor 6 Jahren

    bestes album von caligula's horse bislang. die beiden vorgänger hatten einzelne großartige songs, ohne dass diese allerdings in ein harmonisches ganzes integriert waren, in dem das ganze mehr ist als die summe seiner teile, blabla. zudem waren die songs stilistisch recht unterschiedlich, zusammenhaltendes moment nur die unglaubliche stimme des sängers. "in contact" ist hingegen zum ersten mal bei caligula's horse ein zusammenhängendes werk, wo alles an seinem platz zu sein scheint und wo sich ein eigener stil herausbildet.. und ich bin gefangen, zwischen dem hymnischen gesang des sängers, kranken grooves und rhythmuswechseln, minimalistischer melancholie und erhabenen melodiebögen.. hat man sich von steven wilson's "to the bone" gehörig einlullen lassen, sollte man danach dieses album anschmeißen.

  • Vor 6 Jahren

    bin von mal zu mal begeisterter, mit leprous' "malina" definitiv eines der besten prog-releases dieses jahres.. dagegen kann wilson einfach nicht anstinken mit seinem überkalkulierten pop-querbeet-projekt (so sehr ich "the raven" und "hand.cannot.erase" auch feier..).. stattdessen hier nochmal der link zum jüngsten album einer der besten und zugleich "most underrated" prog-bands: https://www.youtube.com/watch?v=Ubn06zXq8GA