Steven Wilson schreibt wieder Songs. Die erste gute Nachricht, die darauf hoffen ließ, Blackfield könnten auf ihrem fünften Album vielleicht doch noch einmal an die Qualität von "Blackfield" und "Blackfield II" anknüpfen. Aber obwohl die Leistungskurve wenigstens in manchen Momenten nach oben zeigt, …

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  • Vor 7 Jahren

    Fänd ich schade. Die ersten beiden Alben haben mich sehr lange begleitet. Da man aber auf Manuel Bergers Meinung keinen Wert legen sollte, bleibt es spannend, wie's wirklich geworden ist.

  • Vor 7 Jahren

    Ich finde das Album gar nicht schlecht... :-) Mich wundert es eher, dass es wieder so schnell vorbei ist. Und ja, nur 2 Sterne ist völlig unterbewertet.

    • Vor 7 Jahren

      Mir gefällt es auch ¯\_(ツ)_/¯ .

      Konnte man ja bereits vor Wochen auf Youtube anhören, hat mir gereicht, dass es für mich einen Kauf rechtfertigt. Solide Kost. Wenn man I und II immer als Messelatte nimmt, wird wahrscheinlich kein Album herankommen, was aber auch daran liegt, dass das "Neue" fehlt.

  • Vor 7 Jahren

    meine erwartungen waren natürlich niedrig. vor dem hintergrund waren die 3 songs, die ich mir auf youtube angehört hab, aber echt in ordnung. nicht so cheesy wie gewohnt, reduzierter, etwas offeneres songwriting, wenn man so will. ganz gelegentlich kommt sogar der eindruck auf, es könnte sich um stark gestauchtes, eingängiges material von porcupine tree handeln. kein vergleich zu "blackfield" und "blackfield ii" natürlich, aber nach den echt schlimmen 2 alben danach machen die bisherigen eindrücke von diesem mir tatsächlich lust aufs album.

  • Vor 7 Jahren

    Ja, wie rezensieren die Kollegen von eclipsed: "Doch obwohl – oder gerade weil – Aviv Geffen und Steven Wilson wenig gemeinsam haben, bilden sie ein spannendes Duo, das mit „V“ schon jetzt eines der besten Alben 2017 vorlegt." ... ;-)

    • Vor 7 Jahren

      Diese Aussage ist zumindest diskutabel. Irgendwo wird auch was vom besten Blackfield-Album überhaupt gesprochen. Da fragt man sich schon, was die Herrschaften da gehört haben wollen. Ich bin da eher bei Manuel. Krampfhaftes referieren auf die eigenen Wurzeln, garniert mit Geffen-Kitsch der pampigen Sorte.

  • Vor 7 Jahren

    Würde das ALbum eindeutig auf Platz 3 im Blackfield-Catalogue einordnen. Es ist auf jeden Fall besser als 2 Sterne, ob es ne bleibende 4 ist oder sich irgendwo bei 3-3,5 einpendelt muss ich noch etwas langfristiger testen. Dass es an Blackfield 1 + 2 nicht herankommt steht für mich aber auch schon relativ fest.

  • Vor 7 Jahren

    Habe es jetzt gerade zwei Mal durchgehört. Finde die zwei Sterne auch zu wenig. An Blackfield I kommt es definitiv nicht ran. Gefällt mir aber trotzdem definitiv sehr gut. Einzig "We'll never be apart" und vor allem "Lonely Soul" gefallen mir gar nicht. Zweiteres ging mir schon während dem ersten Hördurchgang ab der Hälfte auf den Sack. Das muss man auch erstmal schaffen. Highlight ist auf jeden Fall "From 44 to 48". Für mich eine 4/5!

    • Vor 7 Jahren

      Sehe ich auch so. Sind die beiden Songs, die genauso gut wegfallen könnten, ohne das ich sie vermisse. Sind nicht per se scheiße, aber für micht nicht von Belang. Da ja gerne - auch seitens des Autors- Aviv Geffen-Bashing betrieben wird, sollte man sich vielleicht mal anhand des Booklets anschauen, wem die Credits bei den Songs zustehen. Abgesehen davon, dass auch ein Wilson an "Lonely Soul" beteiligt war. Es lässt sich also nicht klar zuordnen, ala Wilson gut, Geffen schlecht.

    • Vor 7 Jahren

      We'll never be apart hat iiirgendwo sogar noch eine Daseinsberechtigung, vermisst hätte ichs auch nicht, aber ich könnte verstehen, wenn man daran noch was findet. Lonely Soul dagegen ist einfach nur nervtötend. Ich finde dafür schon bezeichnend, dass es gerade einmal 4 Zeilen Text hat und das dann auch noch auf fast 4 Minuten streckt. Im Hintergrund mag das noch funktionieren, aber wenn man die Musik aktiv hört (und das sollte mein bei Wilson eigentlich immer) ist es einfach nur pain in the ass.

  • Vor 7 Jahren

    2 ist ja wohl ein Scherz!
    Klar kommt “V“ nicht an die ersten beiden Alben ran aber das war auch kaum zu erwarten. Ich würde es mindestens gleichauf mit “Welcome To My DNA“ sehen, mit der Zeit wahrscheinlich noch davor.

  • Vor 7 Jahren

    44 to 48 als Restschubladen-Song zu bezeichnen ist mehr als gewagt - ein schöner Song direkt von der Seele weg. Dass Geffen kein Native Speaker ist weiß man schon seit Blackfield I - kein Grund ihn dafür zu diskreditieren. Das Album gefällt oder nicht - keine Frage. Von "songschreiberischer Gleichgültigkeit" sollte aber keine Rede sein - das Album ist wie man es von Wilson gewohnt ist musikalisch schön umgesetzt und vor allem auch sehr gut gemischt (dank Alan Parsons).

    Wer jedoch gerne den ewig gestrigen spielen möchte und auf Biegen und Brechen Vergleiche zu Blackfield I und II sucht, kann gerne auf die Kritik von Manuel Berger hören.
    (Seit BF I sind mittlerweile 13 Jahre vergangen

    "Ehrlich gesagt glaube ich sogar, dass selbst das Mainstream-Radio hiervon die Finger lassen würde..."

    Wer sich mit den Werken von Wilson und seiner Person auseinandersetzt, wird diesem Satz schnell den Wind aus den Segeln nehmen - es war mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit garnicht sein Ziel auf irgendeinem Mainstream-Radio zu landen.

    Conclusio:

    Ein solider 4-Sterner. Nicht over the top aber definitiv auch nicht weniger.

    Kritik am Kritiker: Ein Blackfield Album mit dem Mainstream-Radio in Kontext zu setzen ist mehr als deplatziert. Vielleicht das Genre wechseln?

    • Vor 7 Jahren

      Stimme deiner Meinung soweit zu, jedoch hat Alan Parsons das Album nicht gemischt. Er hat nur produziert und auch nur 3 Songs. Gemischt wurde das Ganze von Wilson und Simon Bloor. Der Surround Mix ist zum einen von Wilson zum anderen eine Zusammenarbeit von Bloor mit Bruce Soord (Pineapple Thief). Dennoch ist das ganze Recht rund geworden, für die vielen Köche.

    • Vor 7 Jahren

      Danke für die Berichtigung. Könnte schwören in einem Interview mit Geffen gehört zu haben, dass Parsons den Mix machen sollte. Hab mich wohl getäuscht :)

  • Vor 7 Jahren

    1. A Drop in the Ocean -/-
    2. Family Man 8,5/10
    3. How Was Your Ride? 7,5/10
    4. We'll Never Be Apart 4,5/10
    5. Sorrys 7/10
    6. Life is an Ocean 5/10
    7. Lately 7/10
    8. October 4,5/10
    9. The Jackal 6,5/10
    10. Salt Water 5/10
    11. Undercover Heart 6,5/10
    12. Lonely Soul 7,5/10
    13. From 44 to 48 8,5/10

    macht für mich ingesamt ne Bewertung zwischen 3-4/5. Das ALbum ist okay, es sind ein paar sehr gute Songs drauf, aber auch ein paar echte Ausfälle...

  • Vor 7 Jahren

    Mann kann es als zu seicht bezeichnen. Aber was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass man es sehr gut im Stück durchhören kann. Das Album ist insgesamt gut produziert. Wie man es von Steven Wilson gewöhnt ist, wird viel wert auf die Arrangements gelegt. Mann beachte die Streicher die nicht einfach vom Synti kommen. Bei welcher Produktion bekommt das heute noch?
    Eingängige Hooklines und nicht immer nur 4/4 Takt machen es dann doch auch abwechslungsreich. Und das ganze ohne viel Schnick Schnack und ewig lange Soli, alles kurz und knackig auf den Punkt.
    Warum dem Kritiker ausgerechnet Undercover Heart so gut gefällt ? Keine Ahnung. Der Refrain hätte jedenfalls gute Chancen beim Eurovision Song Contest. Und zum Loop Song Lonely Soul kann man bei einem guten Glas Wein auch schön chillen.
    Einziger Wehrmutstropfen ist für mich, das der mp4 RIPP eine saumäßig schlechte Qualität hat. Das zerrt wie SAU!

  • Vor 7 Jahren

    Mann kann es als zu seicht bezeichnen. Aber was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass man es sehr gut im Stück durchhören kann. Das Album ist insgesamt gut produziert. Wie man es von Steven Wilson gewöhnt ist, wird viel wert auf die Arrangements gelegt. Mann beachte die Streicher die nicht einfach vom Synti kommen. Bei welcher Produktion bekommt das heute noch?
    Eingängige Hooklines und nicht immer nur 4/4 Takt machen es dann doch auch abwechslungsreich. Und das ganze ohne viel Schnick Schnack und ewig lange Soli, alles kurz und knackig auf den Punkt.
    Warum dem Kritiker ausgerechnet Undercover Heart so gut gefällt ? Keine Ahnung. Der Refrain hätte jedenfalls gute Chancen beim Eurovision Song Contest. Und zum Loop Song Lonely Soul kann man bei einem guten Glas Wein auch schön chillen.
    Einziger Wehrmutstropfen ist für mich, das der mp4 RIPP eine saumäßig schlechte Qualität hat. Das zerrt wie SAU!