Trackliste

  1. 1. Wasteland
  2. 2. Shock To The System
  3. 3. Tomorrow People
  4. 4. Adam In Chains
  5. 5. Neuromancer
  6. 6. Power Junkie
  7. 7. Love Labours On
  8. 8. Heroin
  9. 9. Shangri La
  10. 10. Concrete Kingdom
  11. 11. Venus
  12. 12. Then The Night Comes
  13. 13. Mother Dawn

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LAUT.DE-PORTRÄT Billy Idol

William Michael Albert Broad, so sein bürgerlicher Name, kommt am 30. November 1955 in Stanmore (England) zur Welt. Zuerst in den späten Siebzigern …

2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 2 Jahren

    Starkes Konzeptalbum. Dynamisch und ohne Filler. Für Idolstandards ungewöhnlich produziert und wahrscheinlich deshalb bei Fans der ersten Stunde verkannt. Aber gerade die elektronisch basierte Produktion ist ein Muss für die Thematik des Albums und war 1993 ihrer Zeit ein wenig voraus.
    Also: Kopfhörer auf und den "Braindance" genießen...

  • Vor 8 Tagen

    Mit Billy bin ich aufgewachsen... Also mit der Mucke. Als damals Cyberpunk erschien, war ich nicht besonders überzeugt, aber das hat sich geändert. Inzwischen bin ich alt, krank und mag eher "sanftere" Töne.
    Love Labours On oder Adam In Chains höre ich genauso gerne, wie Shangri La und Concrete Kingdom. Klar, Cyberpunk war schon was anderes als Charmed Life, aber auch Charmed Life war schon aufgrund des Fehlens von Steve Stevens anders als Whiplash Smile, oder Rebel Yell. Künstler entwickeln sich (manchmal) zum Glück weiter, oder probieren einfach mal was anderes. Ich habe Billy Zig-Male Live erlebt und da merkt man, dass auch er älter wird. Die Stimme hat nachgelassen, aber das kann man einem fast 70-jährigen Opa nicht übel nehmen. Bei Live-Auftritten merkt man, dass er dennoch Spaß hat und er ist bei Weitem nicht mehr so unnahbar wie in den 80ern und frühen 90ern.
    Man muss es nüchtern sehen: Er bringt - so munkelt man - dieses Jahr ein neues Album heraus und gibt Konzerte. Noch kann er! Aber er muss, wie jeder andere Mensch auch, an "später" denken. Er muss schlicht Kohle machen, so lange er eben noch kann, denn das Leben in den Hollywood Hills ist bestimmt nicht günstig.
    Da fällt mir ein, dass ich der Kritik der Laut-Redaktion, bzw. Jonas Kiß zum Album Kings & Queens Of The Underground nicht zustimmen konnte. "Im sich neu erfinden, war Idol ja schon immer gut, ein Chamäleon des Punk. Die einzige Konstante waren seine wasserstoffgetränkten Haare."
    Nein, es gibt noch eine Konstante: In Interwies und auch in seiner Autobiografie hat Billy gesagt, dass er nie "politische" Songs machen wollte. Im lagen immer zwischenmenschliche Themen am Herzen, Die Liebe, das Leben. Nun blickt er in seinen Texten eben immer öfter zurück. Er blickt auf sein Leben, seine Fehler, er reflektiert. Das mag jeder sehen, wie er will - ich find's gut und sympathisch.

    "Bei seinem ersten Comeback legte Billy Idol wenigstens noch Wert auf Authentizität und versuchte an Altes anzuknüpfen, anstatt sich selbst neu zu erfinden. Der aktuelle Seelenstriptease tut Idol vielleicht gut, doch die sinngeschwängerten Texte stoßen beim Mitgrölen sauer auf."

    Sorry, aber mir persönlich sind Texte mit Sinn inzwischen wichtiger, als das "Mitgröhlen" irgendwelcher "Yeah's".

    So gehen die Geschmäcker eben auseinander.
    Am Ende ist der Geschmack eh immer etwas individuelles. Gut, dass wir die Freiheit haben, uns unterschiedliche Geschmäcker erlauben zu dürfen.

    Ich wünsche euch allen nur das Beste.