laut.de empfiehlt
Waxahatchee
Katie Crutchfield respektive Waxahatchee macht gute Musik. Schon immer. 2010 gestartet und nach einem Fluss in ihrer Heimat Alabama benannt, hat sie mittlerweile sechs Alben auf den Weg gebracht. Zuletzt erschien im März "Tigers Blood". In all den Jahren legte sie aber auch eine erstaunliche Entwicklung hin: Sozusagen vom eher zurückhaltenden Indie-Girl zur Sängerin, die keiner mehr überhören kann, wie es unser Rezensent sinngemäß ausdrückt.
Crutchfields Einflüsse reichen von The Velvet Underground bis Lucinda Williams. In ihren Songs münden Folk, Pop, Rock, Country und Indie in einen Americana-Sound mit eigener Klangfarbe. Und auf "Tigers Blood" klingt das wieder schlichtweg wundervoll. Waxahatchee wirkt, als verbinde sie den Biss eines Rookies mit der Erfahrung einer Veteranin. Bessere Musik für einen Roadtrip kann es nicht geben.